Wie lagere ich mein Gepäck richtig?
Weniger ist mehr! – Gilt das auch für E-Bikes? Die meisten E-Bikes sind von Natur aus schwerer als ihre nichtelektrischen Vorfahren. Daher empfiehlt es sich natürlich, das schwere E-Bike nicht mit schwerem Gepäck zu überladen. Allerdings verfügen Sie im Gegensatz zum klassischen Fahrrad über einen unterstützenden Elektromotor, sodass Sie sich nicht mit schwerem Gepäck herumschlagen müssen. Lassen Sie am besten Ihren gesunden Menschenverstand walten und stellen Sie jedes Gepäckstück auf die Probe: Brauche ich das wirklich? Was kann ich, wenn überhaupt, vor Ort kaufen? Welche Ausrüstung kann ich auf der Reise mit anderen teilen?
Lange E-Bike-Tour, täglicher Arbeitsweg oder unterwegs mit dem Mountainbike: Das Gepäck sollte an den Einsatzzweck angepasst sein.
Damit Ihr Fahrrad stabil bleibt und reibungslos läuft, sollte der Schwerpunkt möglichst nahe am Boden liegen. Packen Sie schwere Gegenstände also weiter unten ein und verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf zwei Seiten. Gepäck, das seltener benötigt wird, kann auch weiter unten verteilt werden. Gerade auf längeren Touren sollten wichtige Accessoires wie Handys, Geldbörsen, aber auch Erste-Hilfe-Sets und Werkzeug griffbereit in Lenker- oder Rahmentaschen verstaut werden.
Außerdem gilt: Empfindliche Komponenten wie Akku oder Display sollten vor der Fahrt mit dem E-Bike ausgebaut werden abgenommen und separat transportiert werden. Für Displays und Akkus gibt es daher wasser- und schmutzabweisende Hüllen aus Neopren, die selbst leichte Stöße absorbieren können. Auch Abdeckkappen für die empfindlichen Kontakte im Batteriehalter sind eine Überlegung wert, insbesondere wenn Sie mit einem Pkw-Gepäckträger unterwegs sind. Auch für die fahrradfreie Jahreszeit im Winter können Sie das Zubehör zum geschützten Transport nutzen, wenn Sie Ihre Komponenten einlagern möchten.
