Im Jahr 2013 hatte Angela Merkel das Ziel gegeben, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die deutschen Straßen zu bringen. Laut dem Marktforschungsunternehmen Statista wurde es bis Ende Juli 2021 nicht einmal 450.000. Dennoch kochte die Diskussion über fehlende Ladestationen regelmäßig wieder. E-Bike-Reisende können tatsächlich nur über solche Zahlen lachen. Allein im Jahr 2020 wurden in Deutschland fast zwei Millionen neue E-Bikes gekauft. Die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum befindet sich erheblich hinter diesem Inventar. In einigen Regionen ist es wahrscheinlich einfacher, ein Elektroauto zu laden als ein E-Bike.
Maruan Attia will etwas ändern. Der Designer aus der Nähe von München hat daher eine Lean -Bar für Fahrräder entworfen. Sicher, es gibt bereits einige von ihnen. Aber auf dem Q-Rack E-Plug können Sie zwei E-Bikes gleichzeitig parken und ihre Batterien aufladen.
Für eine intelligente Zukunft
Die Idee wurde auf dem München Urban Colab geschaffen. Dies ist ein Ort, an dem Start-ups, Unternehmen, die Wissenschaft und diejenigen, die für die Stadt München verantwortlich sind, zusammenkommen, um Projekte zu entwickeln und ihre Ergebnisse zu testen, die auf die Vision der Smart City abzielen. Es ist nicht überraschend, wenn der Q-Rack an den Rahmen eines iPhone erinnert. In Zeiten, in denen die Anzeige jedoch noch vier Zoll messen?
Der Q-Rack ist ein bisschen eleganter und etwas höher und sieht im Vergleich zu den gemeinsamen Modellen aus den Stadtzentren in unserem Land aus. Die schmale Kontur beschreibt eine Null mit den abgerundeten Ecken. Oder ein O für ein Q irgendwie fehlt die kleine zusätzliche Linie. Egal. Es ist viel wichtiger, dass das Q-Rack ein größeres Herz für Fahrräder hat als sein weit verbreitetes Gegenstück. Das Herz hat hier jedoch die Form eines Gummi. Dies läuft fast entlang der gesamten Außenkante des Eisen. Der schwarze Puffer sollte sicherstellen, dass Ihr Fahrrad ausgeschaltet wird, keine nervigen Farbkratzer.
Der Stecker-&-Lastlösung
Bereits im Jahr 2020 entwarf Maruan Attia den Q-Rack und registrierte sich für ein Patent. Jetzt präsentierte er eine weitere Entwicklung im Bereich der IAA-Mobilität in München-dem Q-Rack E-Plug. Damit ragt eine rechteckige, flache Säule in der Mitte des Standes hervor. Auf ihren beiden langen Seiten befindet sich oben eine Steckdose. Dort können Sie den Netzstecker Ihres Ladegeräts einstellen und dann den Akku Ihres E-Bikes aufladen.
Wenn sich ein solcher Stand als Ladestation auf dem Bahnhof Vorus und in den Fußgängerzonen eingreift, würde die Frage der Ladungsräume für E-Bikes in absehbarer Zeit zumindest in der städtischen Umgebung gelöst. Als Unternehmen müssten wir jedoch ein wenig an unserer Einstellung arbeiten. Schließlich hat der Q-Rack E-Plug kein Schließfach oder dergleichen. Das Ladegerät muss daher für alle frei zugänglich bleiben, zum Beispiel in einer Tasche auf dem Fahrrad. Das Gute ist: Jeder von uns muss nur seine ehrliche Seite herausstellen und es funktioniert.
Erstaunliche Vielfalt
Maruan Attia hat jedoch bereits den anderen Fall vorgesehen. Zusätzlich zum E-Plug gibt es auch das Q-Rack E-Lock. Damit wächst die Säule in einer Box in der Mitte. Darin können zwei Ladegeräte dann verstaut und während des Aufladens in der Schachtel geschlossen werden. Wenn Ihr Fahrradschloss groß genug ist, können Sie das Fahrrad auf dem Ständer mit der Schachtel sichern.
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Das Fach im Q-Rack E-Lock bietet auch genügend Platz für größere Ladegeräte.
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Aufgrund der Position in der Nähe der Halterung können das Fahrrad und das Ladegerät in der Schachtel selbst mit kürzeren Schlössern gesichert werden.
Eine andere Version richtet sich wahrscheinlich ausschließlich auf kommerzielle Benutzer. Die Ladegeräte und Kabel für ein bestimmtes Laufwerk sind bereits in den Q-Rack E-Charger integriert. So können Sie Ihr E-Bike leicht fahren und den Stand für Systeme aus Yamaha, Riesen, Brose, Shimano, Bosch, Fazua finden und wer weiß immer noch wen. Diese Option beherbergt natürlich das Risiko, bestimmte Hersteller bereitzustellen. In Bezug auf den Ansatz klingt dies immer noch aufregend.
Schön resistent
Zusätzlich zum Äußeren legte Attia Design als Entwickler auch den Schwerpunkt auf das Material. Die Klammern bestehen aus Edelstahl. Dies sieht nicht nur schick aus, sondern trotzt auch einem Wetter. Visuell gibt es eine Auswahl zwischen geschliffenem Edelstahl und einer Pulverbeschichtung. Letzterer hat den Charme, den Sie bei der Herstellung RAL Wish Colors angeben können.
Obwohl der Q-Rack offensichtlich auch für Privatkunden verfügbar ist, sind Sie in diesem Fall von EEPERS angewiesen. Gemäß Attia -Design, Montage und vor allem muss die Elektrifizierung von Experten durchgeführt werden.
Auch denkbar als vorübergehende Lösung
Der Q-Rack ist extrem klug. Der Ständer ist unter Verwendung verschiedener Anker am Boden gebunden. Die Grundlage ist immer eine Basis, an der alle anderen Komponenten montiert sind. Sie können dies jedoch auch abbauen, so dass nur die Basis im Boden bleibt. Wenn Sie den Parkplatz im Winter nicht benötigen, entlassen Sie ihn einfach und lagern sie. In der Zwischenzeit können Sie den offenen Raum an anderer Stelle nutzen. Ein normaler Parkplatz reicht aus, um vier solcher Stände einzurichten. Insgesamt könnten acht Fahrräder da sein.
Der Hersteller erwähnt zwei wichtige Beschränkungen. Erstens sind die Sockets des Q-Rack E-Plugs nicht zum Laden von E-Cars geeignet. Zweitens benötigen die Ständer ein Dach als Schutz, wenn Sie E-Bikes auch dann aufladen möchten, wenn es regnet. Auf der Attia Design-Website liegen die Preise für eine einzige E-Plug zwischen 1.359 Euro und 3.459 Euro. Wenn Sie das Ganze live sehen möchten, gehen Sie bei der nächsten Gelegenheit zum bayerischen Landsberg Am Lech. Es gibt die ersten Exemplare auf dem Parkplatz in der Nähe des Haupteingangs des Industrial Marker Space, einem örtlichen Innovationsworkshop.
Kein Neuling in der Fahrradindustrie
Übrigens betritt der Designer Maruan Attia zum zweiten Mal in die Bühne der Fahrradindustrie. Zuvor hatte er Frachtanhänger für Fahrräder. Der Hersteller wurde anschließend mehrere Auszeichnungen erhalten, beispielsweise mit dem European Business Award im Jahr 2017. Lassen Sie uns sehen, welche Preise der Q-Rack bald einbringen können?
Bilder: Attia Design
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