Update vom 22. Juli 2022
Im Eurobike in Frankfurt konnten wir mit Fabian Reuter, Mitbegründer von Fazua, exklusiv über die neue Konstellation als Tochter von Porsche sprechen.
Originalbeitrag vom 8. Juni 2022
Das war jetzt schneller als erwartet. Im Februar hatten Fazua und Porsche über den Eintritt des Sportwagen-Ikone beim Hersteller von E-Bike-Laufwerken gemeldet. Zu dieser Zeit hatte Porsche über 20 Prozent der Fazua -Aktien übernommen. Bereits in dieser Vereinbarung war geplant, dass der Anteil ebenfalls auf 100 Prozent erhöht werden könnte. Jetzt hat Porsche diesen Schritt anscheinend unternommen und die vollständige Übernahme angekündigt.
„Mit Fazua haben wir einen starken Partner mit viel Erfahrung in der Fahrradbranche gefunden“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorsitzender des CEO der Porsche AG und des Board of Directors Finance und IT. „Für Experten ist Fazua als Gründer der Kategorie“ Light Ebikes „bekannt – einem Unternehmen mit einer hohen innovativen Stärke, die perfekt zum Pioniergeist der Brandschaft der Marke passt.“

Lutz Meschke, stellvertretender Vorsitzender des CEO der Porsche AG und des Finanzvorstandes und IT
Ebenfalls im Rahmen der neuen Konstellation plant Fazua offenbar, den Weg mit seinem minimalen Assistenzsystem fortzusetzen. „Wir freuen uns, dass wir jetzt offiziell Teil der Familie Porsche sind. Es ist die nächste Stufe auf dem gemeinsamen Weg. Für uns spielt die weitere Erweiterung des Fazua-Produktportfolios im agilen und leichten E-Bike-Segment eine zentrale Rolle. Wir sind bereit für neue Abenteuer“

Fabian Reuter, Mitbegründer von Fazua
Viele Neuigkeiten
Dies setzt sich für Fazua ein sehr bewegendes Jahr fort. Vor einigen Wochen folgte die Idee des Porsche zu Beginn des Jahres von den Leistungen seiner eigenen neuen Antriebssystem -Fahrt 60. Mit Riese & Müller und Canyon haben zwei gut bekannte Fahrradhersteller bereits Modellreihen mit dem Motor vorgestellt. Der Auftritt in Eurobike Mitte Juli in Frankfurt Am Main ist mit Spannung erwartet. Und jetzt die Eintritt in die Familie Porsche.
In einer ersten offiziellen Ankündigung, was Fazua auf diesen Schritt hofft und welche Entwicklungen in den kommenden Monaten und Jahren erwartet werden können.
Zwei Joint Ventures geplant
Auf der anderen Seite wurden bereits einige Details auf Porsche erwähnt. Zum Beispiel möchte der Sportwagenhersteller sein Engagement im E-Bike-Sektor in Form von zwei Joint Ventures mit der niederländischen Gesellschaft Ponooc Investment bv bündeln. Laut Porsche konzentriert sich die niederländische Gesellschaft auf nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen. Ponooc gehört zu den PON Holdings BV- einem Handels- und Dienstleistungsunternehmen mit rund 16.000 Mitarbeitern weltweit, was in der Fahrradbranche und im Automobilgeschäft aktiv ist.
Eines der neuen Unternehmen sollte „eine zukünftige Generation hochwertiger Porsche-e-E-Bikes entwickeln, herstellen und verkaufen“. In der zweiten ist die Ausrichtung weniger spezifisch. Hier spricht Porsche über die Entwicklung der Entwicklung von „technologischen Lösungen für den schnell wachsenden Markt der Mikromobilität“.
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Porsche Ebike Sports
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Porsche Ebike Cross
Bestehende Kooperationen werden weiter ausgeführt
Sie halten sich auch an die Projekte, die bereits mit dem Fahren begonnen haben. Dies beeinflusst beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem kroatischen E-Bike-Hersteller Greyp. Die Teilnahme an Cyklær, die ursprünglich zusammen mit Storck, Fazua und Greyp initiiert wurde, ist wahrscheinlich nicht zur Verfügung. Darüber hinaus erwähnte Porsche ausdrücklich in der heutigen Mitteilung, dass die Zusammenarbeit mit Rotwild fortgesetzt wird. Das erste Ergebnis wurde im März 2021 vorgestellt, zwei erste Porsche-e-Bikes, der Porsche Ebike Sport und das Porsche Ebike Cross.

Radfahren e-Gurse
Bilder: Porsche AG, Fazua GmbH
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