Shimano wird nicht nur als den weltweit führenden Hersteller von Fahrradteilen und -komponenten angesehen. Das Unternehmen befasst sich auch mit dem Radfahren auf sozialer und wissenschaftlicher Ebene. Ein Ergebnis dieses Engagements ist eine Art Inventar, in dem die Haltung der Menschen in Europa zum Thema E-Bike zum Ausdruck gebracht wird. Shimano nennt diese Umfrage „Zustand der Nation“. Die vierte Ausgabe wurde gerade veröffentlicht.
1. Was motiviert die Menschen, das E-Bike zu fahren?
2. Wie wird die Fahrradinfrastruktur bestellt?
3. Was sind die Zielgruppen für E-Bikes?
4. Gibt es bald einen Besuch in der Werkstatt?
5. Warum wenden sich die Radfahrer an den Workshop?
6. Hintergrund zur Studie
Die aktuelle Untersuchung spiegelt beeindruckend wider, wie aktuell dieses Inventar ist. Im Vorjahr stand der Bericht immer noch stark unter dem Zeichen der Corona -Pandemie. Diesmal werden beispielsweise der rekordverdächtige trockene Sommer und die extrem erhöhten Energiekosten und das Leben in Europa reflektiert.
1. Was motiviert die Menschen, das E-Bike zu fahren?
Die am deutlichsten zeigt, wie die über 15.500 Befragten die Frage beantworteten, warum Menschen in den letzten zwölf Monaten ein E-Bike gekauft oder gemietet haben. Die wichtigste Motivation sind die derzeit hohen Lebenshaltungskosten. Durch das Fahren eines E-Bikes kann Geld gespeichert werden, beispielsweise für Benzin, Autoreparatur oder das Ticket für örtliche öffentliche Verkehrsmittel. In neun der zwölf europäischen Länder, die an der Umfrage teilgenommen haben, war dieses Argument auf die größte Genehmigung.
Die zweitgrößte Motivation für die Antrieb eines E-Bike-Formulars. Wenn der Preis teilweise subventioniert ist, spielt dies offenbar eine wichtige Rolle für die Befragten. In den Begründungen kam es zu der Aussage, dass Menschen die negativen Auswirkungen ihres Alltags auf die Umwelt verringern können. Laut der Studie spielt die Umweltverschmutzung eine Rolle, insbesondere in Ländern, die sich in diesem Sommer mit großer Hitze und Dürre befassen mussten. In Italien, 51 Prozent und Spanien, 46 Prozent, nutzen die Menschen aufgrund des Klimas zunehmend das E-Bike. Im Gesamtergebnis betrug der Wert jedoch nur 33 Prozent.


Einblicke in die Aussagen einzelner Altersgruppen und Nationen für die Motivation, das E-Bike zu fahren
Auf die Frage nach den Gründen für E-Bike-Fahren weicht die Ergebnisse für Deutschland deutlicher vom europäischen Kanon ab. Der größte Teil der Bedeutung wird auch auf die erhöhten Lebenshaltungskosten zurückgeführt. Mit 31 Prozent bleibt das Maß für die Einwilligung während der gesamten Umfrage deutlich hinter den 47 Prozent. Im ökologischen Aspekt nähert sich die Meinung 27 Prozent gegenüber 33 Prozent. Auf dem dritten Platz befürworten die Deutschen Wissen über die Verbesserung ihrer persönlichen Gesundheit und Fitness mit E-Bike-Fahren. Nur auf dem vierten Platz folgt das Argument der Subvention beim Kauf.
Das Pendeln mit dem E-Bike bei der Arbeit, um sich vor einer Corona-Infektion zu schützen, spielt nur eine untergeordnete Rolle bei 17 Prozent für Deutschland und 18 Prozent in europäischer Ebene.
2. Wie wird die Fahrradinfrastruktur bestellt?
Eine verbesserte Fahrradinfrastruktur erscheint auch in der Option für die Motivation für E-Bike-Fahren. Bestenfalls führen die Befragten eine mittelmäßige Überzeugungskraft zurück. Und das ist kein Zufall, zumindest auf Deutschland. Dem Bericht zufolge hat sich in den letzten zwölf Monaten nur ein Drittel der Menschen, genauer gesagt 32 Prozent, den Eindruck, dass sich die regionale Infrastruktur für Radfahrer verbessert hat. Fast die Hälfte der Menschen, 49 Prozent, stimmt der Erklärung nicht zu.
In der Gesamtstudie sind die Ergebnisse mit einer Genehmigung von 39 Prozent und einer Ablehnung von 45 Prozent etwas positiver. Vor allem in einigen Metropolen des Kontinents ist seit Beginn der Corona -Pandemie viel bewegt. Anscheinend hat sich dies noch nicht in der Wahrnehmung von Menschen widerspiegelt. Oder zu wenig passiert.


Was zu einer guten Fahrradinfrastruktur gehört und wie das jeweilige Kriterium bewertet wird, unterscheidet sich manchmal sehr von Land zu Land.
3. Was sind die Zielgruppen für E-Bikes?
Eine der aufregendsten Fragen aus dem Bericht „State of the Nation“ ist sicherlich die Frage, für wen E-Bikes im Allgemeinen geeignet sind. Wenn es um die Antworten geht, sind die Tendenzen zwischen Deutschland und der Gesamtstudie wieder merklich voneinander entfernt. In Europa lautet das Ranking wie folgt:
1. umweltbewusste Menschen – 52 Prozent
2. Pendler – 48 Prozent
3. ältere Menschen – 38 Prozent
4. Kosten -bewusste Mensch – 30 Prozent
5. Eltern – 22 Prozent


Die Ansichten von E-Bikes unterscheiden sich im internationalen Vergleich auch signifikant voneinander.
In Deutschland ist sowohl die Ordnung an den ersten drei Stellen als auch die Gewichtung unterschiedlich:
1. ältere Menschen – 48 Prozent
2. umweltbewusste Menschen – 43 Prozent
3. Pendler – 39 Prozent
4. Kosten -Bewusstsein – 22 Prozent
5. Eltern – 20 Prozent
Diese Einschätzung betrifft weitgehend Menschen, die überhaupt kein Fahrrad haben. In der Gesamtstudie betrug dieser Anteil bei den befragten Deutschen 41 Prozent und 42 Prozent. Darüber hinaus zeigt der Bericht nicht, wie viele, die ein Fahrrad haben, ein E-Bike ist.
Daher ist es sehr aufschlussreich, das Ergebnis für die Niederlande in diesem Punkt zu betrachten. Es gibt den Anteil derjenigen, die kein Fahrrad haben, nämlich 13 Prozent am niedrigsten. Zumindest fällt der Orden zumindest fast vollständig mit dem für Deutschland zusammen.
1. ältere Menschen – 65 Prozent
2. umweltbewusste Menschen – 42 Prozent
3. Pendler – 37 Prozent
4. Eltern – 24 Prozent
5. Kosten -Bewusstsein – 22 Prozent
Mit weitem das am wenigsten Fahrradsitze in Großbritannien eingelistet. Dort geben 63 Prozent der Menschen an, dass kein Fahrrad sie nicht als ihre eigenen bezeichnen sollte. Und bemerkenswerterweise unterscheidet sich die Aufgabe, für die ein E-Bike geeignet wäre, völlig von den vorherigen drei Beispielen:
1. umweltbewusste Menschen – 53 Prozent
1. Pendler – 53 Prozent
2. Kosten -Bewusstsein – 32 Prozent
3. ältere Menschen – 24 Prozent
4. Eltern – 16 Prozent
4. Gibt es bald einen Besuch in der Werkstatt?
In den beiden fünf der fünf Fragen konzentriert sich Shimano auf die Menschen, die ein Fahrrad mit oder ohne elektrische Unterstützung haben. Es geht darum, dasselbe aufrechtzuerhalten und aufrechtzuerhalten. Bei den E-Bikes ist ein sehr wichtiger Faktor, da die Kräfte des Motors eine zusätzliche Belastung für verschiedene Teile und Komponenten darstellen und den Verschleiß erhöhen.
Vor dem Hintergrund wollte Shimano wissen, wer in den nächsten sechs Monaten zur Wartung in ein Fahrradgeschäft gehen wird. Ungefähr ein Viertel der Befragten planen dies, sowohl in Deutschland mit 24 Prozent als auch in Bezug auf die Gesamtstudie mit 25 Prozent. Ein etwas größerer Anteil dagegen ist dies unwahrscheinlich, 28 Prozent in Deutschland, 30 Prozent in Europa.
5. Warum wenden sich die Radfahrer an den Workshop?
Bei einem Besuch in der Werkstatt möchte die Hälfte der Befragten sicherstellen, dass ihr Fahrrad so lange wie möglich verwendet werden kann. Rund 40 Prozent sehen einen Beitrag dazu, sicher zu sein. Fast so viele Menschen möchten, dass die Experten prüfen, ob alles auf dem Fahrrad nach einem Defekt oder dergleichen immer noch richtig funktioniert. Fast ein Drittel ist ein Besuch in der Workshop in den nächsten sechs Monaten Teil Ihrer Fahrradroutine.


Ergebnisse der Gesamtstudie zu den Gründen für einen Workshop -Besuch
Über ein Zehntel der Befragten wenden sich nur dann an einen Workshop, wenn das Fahrrad tatsächlich gebrochen ist. Shimano nennt dies in seinem Bericht „besorgniserregend“. Es ist durchaus möglich, dass es auch eine Reihe von Personen in dieser Gruppe gibt, die die normale Wartungsarbeiten auf ihrem Fahrrad sehr gut ausführen können.
6. Hintergrund zur Studie
Zum vierten Mal präsentiert Shimano seinen Bericht „State of the Nation“. Die Datenerfassung lag erneut in den Händen des britischen Marktes und des Meinungsforschungsinstituts YouGov Plc. Das Institut befragte insgesamt 15.500 Erwachsene. Die Teilnehmer kamen aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreichs, Polen, Schweden, der Schweiz, Spanien und dem Vereinigten Königreich.
Fotos: Shimano
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