Auch das sichere Treppenabsteigen erfordert etwas Übung. Allerdings benötigen Sie hierfür keine Schiebehilfe.
- Nehmen Sie eine sichere Position neben dem E-Bike ein
- Halten Sie das E-Bike mit beiden Händen am Lenker fest
- Betätigen Sie beide Bremsen fest
- Lösen Sie den Griff der Vorderradbremse leicht und lassen Sie das Vorderrad vorsichtig die erste Stufe hinunterrollen
- Steigen Sie Schritt für Schritt parallel zum E-Bike ab
- Verlagern Sie Ihr Körpergewicht für zusätzliche Kontrolle stark nach hinten
- Für einen Zwischenstopp beide Bremsen fest anziehen
Wenn Sie anstelle einer Treppe einen Aufzug nutzen können, sollten Sie zunächst prüfen, ob das E-Bike tatsächlich dorthin passt. Wenn die einzige Möglichkeit darin besteht, das E-Bike draußen ebenerdig abzustellen, empfehlen wir die Anschaffung einer faltbaren Fahrradgarage. Dies schützt Sie nicht nur vor Witterungseinflüssen, sondern stellt auch sicher, dass das E-Bike nicht absolut sichtbar und für jedermann sichtbar abgestellt ist.
5. Lohnt sich der Abschluss einer E-Bike-Versicherung?
Sicherheit ist beim neuen E-Bike ein großes Thema. In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch, über Versicherungen nachzudenken. Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass Sie einen wertvollen Gegenstand erworben haben, den Sie vielleicht sehr oft nutzen möchten. Umso ärgerlicher, wenn dies nach einem Diebstahl oder einem unvorhersehbaren Schaden nicht möglich ist oder es Sie erneut viel Geld kostet.
Abwägung zwischen Hausratversicherung und separater Fahrradversicherung
Wenn Sie sich für den Abschluss einer Fahrradversicherung für Ihr E-Bike entscheiden, gibt es zwei Möglichkeiten, dies zu tun. Sie können das neue Fahrrad entweder zu Ihrer bestehenden Hausratversicherung hinzufügen oder eine separate Fahrradversicherung abschließen. Ersteres stößt je nach Berechnung der Gesamtversicherungssumme schnell an bestimmte Grenzen. Oft beträgt der Schutz für E-Bikes in solchen Versicherungen nur ein Prozent der Gesamtsumme. Da ein E-Bike schnell 3.000 Euro, 4.000 Euro oder 5.000 Euro kosten kann, wird es schnell knapp, wenn das eine Prozent wirklich den gesamten Kaufpreis des Fahrrads abdecken soll. Ganz zu schweigen davon, dass vielleicht zwei E-Bikes komplett abgedeckt werden sollten. Daher scheinen dies die Lösungen für diejenigen zu sein, die das Risiko eines Diebstahls als gering einschätzen und denen der Ersatz eines Teils des Schadens ausreichen würde.
Eine separate Fahrradversicherung bietet mehr Möglichkeiten, deckt mehr Ereignisse für mögliche Schäden ab und bietet mit monatlichen und jährlichen Abrechnungsmodellen deutlich mehr Flexibilität. Wie viel Sie am Ende erhalten, hängt vom Wert und der Anzahl der versicherten E-Bikes sowie vom gewählten Versicherungsschutz ab. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten:
- Ist nur der Diebstahl des gesamten E-Bikes oder auch der Diebstahl einzelner Komponenten vorgesorgt?
- Was ist mit Pannen?
- Soll es eine Versicherung sein, die sogar die Teilnahme an Sportveranstaltungen einschließt?
- Sollte ein Selbstbehalt berücksichtigt werden?
Abhängig von den Antworten auf diese und ähnliche Fragen kann die Versicherungssumme drei Euro pro Monat oder mehrere hundert Euro pro Jahr betragen.
6. Wie transportiere ich mein E-Bike mit dem Auto?
Das E-Bike eröffnet neue Möglichkeiten. Vielleicht sollten Sie in Zukunft zum Beispiel mal mit in den Urlaub fahren, wo bisher nur Wandern auf dem Programm stand. Dank des Motors scheinen manche Schwierigkeiten nur noch halb so groß zu sein. Doch wie kommt man mit dem E-Bike auf Reisen? Nun, im Grunde wie ein traditionelles Fahrrad.
Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, können Sie das E-Bike auf einem geeigneten Fahrradträger am Heck oder auf dem Dach transportieren. Einzige Bedingung: Der Fahrradträger muss für das entsprechende Gewicht des/der E-Bikes zugelassen sein. Prüfen Sie also, ob die Tragfähigkeit des bisherigen Trägers dies gewährleistet. Wenn nicht, benötigen Sie ein neues.