Was haben die Länder Albanien, Australien, Chile, Georgien, Neuseeland, Finnland, Malta, Südafrika, Südkorea und Türkiye gemeinsam? An all diesen Orten ein allgemeiner Helmbedarf beim Radfahren. Hätten Sie das gewusst? Wir nicht?
Pro für den Helm überwacht
Das Tragen eines Fahrradhelms ist auch in Deutschland ein wiederkehrendes Thema. Die Debatte über die Annahme einer juristischen Verordnung erhält jetzt neue Lebensmittel. Vor einigen Tagen präsentierte die TÜV -Vereinigung die Ergebnisse einer Umfrage. Und dort ist ziemlich klar. Mit 71 Prozent unterstützt die absolute Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen ein allgemeines Radfahren mit einem Fahrradhelm. Nur 28 Prozent lehnen dies ab. „Fahrradhelme schützen im Falle eines Sturzes zuverlässig vor schweren Kopfverletzungen“, sagt Richard Goebelt, Leiter des Fahrzeugs und Mobilität bei der TÜV Association. „Deshalb empfehlen wir allen Radfahrern: im Inneren immer einen Helm.“
Wenn Sie sich ansehen, wer einen solchen Vorschlag ausspricht, ist in zahlreichen Gruppen eine breite Zustimmung zu sehen. Dies beginnt mit denen, die direkt von dieser Debatte betroffen sind – dem regulären Radfahren. Fast genau zwei von drei Befragten dieser Fraktion befürworten die Einführung einer Helmverpflichtung.


Die Mehrheit der Befragten leitete regelmäßig Fahrrad.
Frage des Alters, nicht das Geschlecht
Anscheinend hat das Alter einen erheblichen Einfluss auf die Beantwortung dieser Frage. Das Folgende gilt: Je älter, desto höher ist die Zustimmung. Unter den 16- bis 29-Jährigen „nur“ 57 Prozent der Befragten strecken ihren Daumen hoch, aber es sind 60 Prozent mit der Generation. Übrigens beurteilen die Menschen hier nicht etwas, das sich nicht mehr auswirkt. Laut seiner eigenen Aussage radelt 47 Prozent dieser Altersgruppe mindestens einmal im Monat regelmäßig mit dem Fahrrad mit dem Fahrrad.
Übrigens sind sich sowohl Frauen als auch Männer auf diese Frage einig. Die Werte für die Einwilligung und Ablehnung abweichen um nur sieben Prozent.
Ergebnis beim Fahren mit E-Bikes und Pedelecs noch klarer
Ein Teil der bisher gezeigten Ergebnisse gilt nur für das Fahren mit einem normalen Fahrrad. Auf die Frage nach dem Fahren mit einem E-Bike oder einem Pedelec steigen die Zahlen erheblich. In diesem Fall scheinen die Deutschen eine Hilfe zu sein. Dann traf der Ruf nach einer Helmverpflichtung 85 Prozent der Menschen. Das sind weitere 14 Prozent mehr als die zu Beginn genannten 71 Prozent. Fahrradreisende und Nicht-Fahrerfahrten sind in dieser Hinsicht fast ausschließlich vereinbart. Sie stimmen 83 und 86 Prozent dafür. Sogar die Altersunterschiede sind in diesem Punkt verschwommen. Abhängig von der Gruppe variiert das Ergebnis zwischen 81 und 88 Prozent.
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Selbst mit einem Fahrrad ohne elektrische Antrieb befassen sich die Befragten für die Helmverpflichtung.
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Beim Radfahren mit Pedelec und E-Bike steigt der Anteil der Unterstützer wieder an.
Angesichts vieler Unfälle ist Vorsicht erforderlich
Wenn ein entsprechender Gesetzentwurf umgesetzt würde, müssten sich eine Reihe von Personen ändern. Bisher haben 51 Prozent der Radfahrer selten oder nie einen Helm erreicht. Die verbleibenden andererseits setzen ihn immer oder meistens an. In jedem Fall sind traurige Gründe für das Tragen eines Helms mehr als genug. Für 2020 haben die Statistiken des Bundesstatistischen Büros in Deutschland 426 Fahrradreisende, die im Verkehr starben. Insgesamt 91.826 Radfahrer erlitten einen Unfall. Dies entspricht einem Anstieg von rund 4.924 im Vergleich zu 2019. Nach Schätzungen hatten rund 16.000 Menschen so schwierig, dass sie im Krankenhaus im Krankenhaus behandelt werden mussten.


Das Tragen eines Fahrradhelms ist derzeit natürlich keine Sache.
Um diese Zahlen in Zukunft auf einem niedrigeren Niveau zu halten, ist das Tragen eines Fahrradhelms sicherlich ein guter Anfang – ob vorgeschrieben oder nicht. Dies wird natürlich keine Unfälle verhindern. Deshalb konzentriert sich die TÜV Association absichtlich auf das Gesamtbild. „Die Transportinfrastruktur für das Fahrrad muss konsequent mit breiteren und strukturell getrennten Radwegen, Zykluspfaden und Fahrradfreunden erweitert werden“, bestätigt Richard Goebelt.
Studiengemeinschaftsprojekt von TÜV und FORSA
In seiner Umfrage arbeitete die TÜV Association mit dem FOSA Market Research Institute zusammen. Im Rahmen einer repräsentativen Studie wurden im Mai 2021 insgesamt 1.004 Personen ab 16 Jahren befragt.
Die Fragen waren:
- Fahren Sie regelmäßig, dh mindestens einmal im Monat, mit einem normalen Fahrrad, mit einem Elektrofahrrad (E-Bike, Pedelec), mit beiden oder fahren Sie nicht regelmäßig mit dem Fahrrad?
- Wie oft tragen Sie einen Helm beim Fahren mit dem Fahrrad? Tragen Sie immer einen Fahrradhelm, meistens selten oder nie?
- Ein Helmlicht im Straßenverkehr wird immer besprochen. Sind Sie in vollem Umfang für die folgenden Straßenbenutzer, eher mehr dagegen oder voll dagegen, um eine Helmverpflichtung einzuführen?
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- Beim Fahren mit normalen Fahrrädern
- Beim Fahren mit Elektrofahrrädern (E-Bike, Pedelec)
Bilder: Cannondale; Elektrikbike24
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