Kalifornisches Gesetz unterstützt Bußgeldverhängung gegen Autofahrer, die in Fahrradspuren parken

Verbesserung der Fahrradwege in Kalifornien durch neue Gesetzgebung

Wer schon einmal in Radwegen gefahren ist, kennt das frustrierende Gefühl, dass Autofahrer deren Existenz ignorieren. Von Autos, die mit zwei Rädern im Radweg vorbeifahren, bis hin zum Ausweichen in den Straßenverkehr, um an einem im Radweg geparkten Auto vorbeizukommen – die Indignitäten sind zahlreich. Doch eines dieser Probleme, das Parken von Autos in Radwegen, steht kurz vor der Verbesserung.

Kalifornien hat ein Gesetz, AB 361, verabschiedet, das Städten erlaubt, städtische Fahrzeuge mit Kameras auszustatten, um Verstöße gegen Radwegregelungen zu ahnden. Verkehrsüberwachungsfahrzeuge können mit einer Kamera ausgestattet werden, die die Straßen scannt. Die entsprechenden Videoaufnahmen werden dann an eine Mapping-KI von Hayden AI übermittelt, die die Position der geparkten Fahrzeuge beurteilen und feststellen kann, welche sich im Verstoß befinden.

Die Software basiert auf demselben Code, der das System für die Ahndung von Verstößen in Busspuren antreibt.

Der Chief Growth Officer von Hayden AI, Charles Territo, sagte: „Solange wir es sehen können, können wir es kartieren. Und solange wir es kartieren können, können wir es durchsetzen.“

Bemerkenswerterweise ist die Ahndung von Radwegverstößen nicht nur ein Teil eines größeren Gesetzes. Das gesamte AB 361 wurde dem Problem der blockierten Radwege gewidmet.

Der Staatsabgeordnete Chris Ward aus San Diego beschreibt das Problem so, dass Städte die Vorteile, Millionen in Radinfrastrukturen zu investieren, nicht nutzen können, wenn die Bürger die Radwege nicht benutzen können.

„Wie frustrierend für Städte ist es, wenn die Anwohner das, was gebaut wurde, aufgrund von Blockierungen nicht nutzen können“, sagte er.

Bisher haben drei Städte – San Francisco, San Jose und Santa Monica – mit der Durchsetzung begonnen. Ward berichtete, dass die Beamten der Städte Berkeley, Oakland und Sacramento ihm mitgeteilt haben, dass sie eine Durchsetzung in Erwägung ziehen. Er hat die Ratsmitglieder seiner Heimatstadt San Diego, wo er von 2016 bis 2020 im Stadtrat tätig war, ermutigt, mit der Durchsetzung zu beginnen.

Einige Städte haben berichtet, dass Mitarbeiter belästigt wurden, während sie Papierzettel schrieben, und das neue Gesetz wird das Potenzial für Konflikte verringern.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Was besagt das neue Gesetz AB 361?

AB 361 erlaubt Städten in Kalifornien, Kameras in städtischen Fahrzeugen zu installieren, um Verstöße gegen die Regeln für Radwege zu ahnden.

2. Welche Städte haben bereits mit der Durchsetzung begonnen?

San Francisco, San Jose und Santa Monica sind die ersten Städte, die mit der Durchsetzung der neuen Regelung begonnen haben.

3. Wie werden die Verstöße gegen Radwege aufgezeichnet?

Die Kameras in den Verkehrsüberwachungsfahrzeugen scannen die Straßen und liefern Videoaufnahmen, die durch eine KI analysiert werden, um Verstöße zu identifizieren.

4. Warum ist das neue Gesetz notwendig?

Das Gesetz wurde eingeführt, um das Problem der blockierten Radwege zu lösen und den Nutzen von investierten Geldern in die Radinfrastruktur zu maximieren.

5. Gibt es Berichte über Konflikte bei der Durchsetzung früherer Regelungen?

Ja, einige Städte haben berichtet, dass Mitarbeiter belästigt wurden, während sie Papierzettel ausstellten, und das neue Gesetz soll das Risiko solcher Konflikte minimieren.

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