Milder Winter pusht den E-Bike-Markt


Im Januar dieses Jahres stieg der Verkauf von E-Montain-Fahrrädern in den Niederlanden in die Höhe. Wie das Online -Portal Bike Europe berichtet, stieg der Umsatz unserer Nachbarn um fast 200 Prozent. Die Kategorie der City E-Bikes verzeichnete ebenfalls ein enormes Wachstum. Hier betrug das Plus beim Verkauf von Fahrrädern 60 Prozent. Sieht so aus, als würde die Anzahl der E-Bike-Fans in den Niederlanden weiter zunehmen.

Bike Europe bezieht sich auf Informationen der Dynamo Retail Group, der größten niederländischen Händlergenossenschaft. Dies bewertete die Verkaufswahlen von mehr als 350 Verkaufsstellen niederländischer Händler für Januar 2020.

Der Hauptgrund für diese enormen Zahlen – die Überschrift zeigt es übrigens – nennt der Dynamo -Einzelhandel den extrem milden Winter. Die warmen Temperaturen hätten 14 Prozent mehr Kunden in Fahrradtransaktionen gelockt. Und im Hinblick auf das weniger frostige Wetter waren sie gut gelaunt und zogen die Brieftasche ansonsten häufiger heraus. Tatsächlich war die positive Stimmung nicht auf E-Bikes beschränkt. Der Gesamtumsatz aller Fahrradverkäufe, dh E-Bikes jeglicher Art und Motorräder ohne Unterstützung, stieg im Januar um insgesamt 35,7 Prozent gegenüber dem gleichen Monat im Jahr 2019.

Kalt in Grönland, warm in Europa

Das Wetter als Grund für den anhaltenden Boom der E-Mobilität in der Fahrradbranche? Tatsächlich hat dieser Winter viel getan, um uns öfter als in anderen Jahren zum Fahrrad zu bringen. In Deutschland fielen die Aufzeichnungsreihen in Bezug auf das Klima. Der deutsche Wetterdienst (DWD) von Offenbach berichtete kürzlich, dass insbesondere Deutschland seit Beginn der landesweiten Aufzeichnungen im Jahr 1881 die zweite Wärme des meteorologischen Winters erlebt hat. Im Allgemeinen zeigte sich Winter in ganz Europa von seiner milden Seite.

Für diejenigen, die es ausführlich wissen möchten, liefert der DWD natürlich den Grund für das Phänomen. In der nördlichen Hemisphäre, genauer gesagt, hatte sich ein kaltes Pol gebildet, der sich wiederholt regenerierte. In der damit verbundenen starken Windband führten die Tiefdruckbereiche in einer ständigen Episode nach Nordrussland. Infolgedessen beeinflusste ein starker, extrem milder südwestlicher Fluss große Teile Europas, die einfach nicht abreißen wollten.

Ca. 4 Grad Celsius wärmer als gewöhnlich

Deshalb haben wir die Gründe für die Datensatzwerte klargestellt. Aber wie warm war es? Nun, die Experten des DWD haben eine durchschnittliche Temperatur um genau 4,1 Grad (° C) als für den Zeitraum von 1961 bis 1990 festgelegt. Grüße bei der Gelegenheit nach Müllheim im Breisgau. Dort stieg der Quecksilber am 16. Februar auf unglaubliche 21,5 ° C. Nun, passen die Sommerkleidung aus dem letzten Jahr immer noch?

Und eine kurze Tatsache für alle, die sagen: So etwas war noch nie da. Die Formulierung der zweiten Hitze im Sommer zeigt, dass es einen noch wärmeren Winter gegeben hat. Es ist auch noch nicht so weit. Es war der Winter 2006/2007. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir von 1961 bis 1990 4,4 ° C über dem Referenzwert des Zeitraums. Nur 14 Jahre sind an den zweitwärmsten Winter vergangen. Die klimaübergreifenden Grüße. Also leider keine wirklich lustige Tatsache.

Mein Klima, dein Klima

Laut der DWD war es besonders einfach, in Mecklenburg-Western Pommerania, Brandenburg und Berlin zu fahren. Der diesjährige Winter war der wärmste seit Beginn der Messung. In Brandenburg war es auch extrem trocken. Einige Messstationen zeichneten nicht einmal 90 Liter Regen pro Quadratmeter auf. Innerhalb von drei Monaten. Mit dieser Nummer können alle Leser ihre Augen aus dem schwarzen Wald reiben. Mit bis zu 810 l/m² kamen die neun Time von oben. Nun, wer kann richtige Schutzblätter und Regenbekleidung bezeichnen. Für diejenigen, die einige nachholen, kann ich unseren Laden empfehlen.

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