Modmo Saigon: Konkurrent für Cowboy und Vanmoof


Update 02.06.2021:

Unbeantwortete Mails. Verspätete Lieferungen. Ausbleibende Erstattungen. In den zurückliegenden Wochen hatten KundInnen von Modmo schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen um Gründer Jack O’Sullivan erhoben und auf dieser Seite als Kommentar hinterlassen. Wir wollten für euch in Erfahrung bringen, was davon berechtigt ist. Auf unsere Anfrage hin stand uns Damien Duggan, Chief Marketing Officer bei Modmo, ausführlich Rede und Antwort. Dies sind wichtigsten Aussagen des Gespräches.

Hier geht’s zum ursprünglichen Beitrag.

Wie stellt sich die aktuelle Situation aus Sicht von Modmo dar?
Es gibt einige KundInnen, die sehr enttäuscht sind. Auf ihre Fragen haben sie nicht immer ausreichende oder rechtzeitige Antworten erhalten. Die KundInnen wurden sich selbst überlassen. Solche eine Situation möchten wir künftig auf alle Fälle vermeiden. Durch die ausbleibenden Antworten ist mitunter ein Vakuum entstanden und mit ihm Fragen wie: Kann ich Modmo vertrauen? Wo bleibt mein Bike? Was passiert hier? So etwas kann sich aufschaukeln. Und das ist in manchen Fällen dann auch passiert.

Auf die Frage hin, wie es zu dieser Situation kommen konnte, führt Damien Duggan mehrere Gründe an.

Ursache 1: Der Produktlaunch
Nach rund zwei Jahren an Vorbereitung wurde die Marke Modmo im März 2020 gelauncht. Typischerweise kommt ein Fahrrad fertig auf den Markt. Die technische Ausstattung ist fixiert. Die Farben sind klar. Es ist fertig montiert und kann bestellt werden. Zum Zeitpunkt des Launches war die erste Version des Modmo Saigon zu ungefähr 90 Prozent fertig. Es handelte sich um einen weit fortgeschrittenen Prototyp, aber eben kein absolut fertiges Produkt. Deshalb wurde zum Zeitpunkt des Launches eine erste Auslieferung für den September angekündigt.

Ursache 2: Das Timing
Mit dem Launch im Frühling des Vorjahres sind wir in den „perfekten Sturm“ geraten. Die Nachfrage nach Fahrrädern explodierte vor dem Hintergrund der Coronapandemie gerade. Innerhalb kürzester Zeit wurde Modmo ziemlich bekannt. Der enorme Zuspruch bedeutete gleichzeitig zahlreiche Herausforderungen. Wir haben die Kundinnen in die letzten Etappen des Gestaltungsprozesses des Bikes aktiv eingebunden. Nicht jede unserer Ideen hat sofort funktioniert, weshalb auch nicht alle unserer KundInnen immer glücklich waren.

Ursache 3: Die Organisation
Parallel zur Fertigstellung des Saigon dauerte der Prozess des Findens von Partnern für die Produktion als auch die Lieferung von Teilen immer noch an. Zudem nach zusätzlichem Personal gesucht, das plötzlich notwendig war, um die Masse an Arbeit zu bewältigen.

Ursache 4: Die globale Wirtschaftslage
Im Zuge der Pandemie wurden auf dem Weltmarkt plötzlich essentielle Dinge wie Aluminium und Leiterplatten knapp. Die Logistikkosten gingen durch die Decke. Daraus resultierten gravierende Aussetzer in der Lieferkette. Dass Teile von heute auf morgen ausverkauft waren, kannte man bisher in der Fahrradbranche nicht. Ebenso wenig, dass Fabriken gänzlich geschlossen werden oder über Monate hinweg nur in reduzierter Mannstärke operieren. Täglich landeten Infos von Zulieferern in unseren Postfächern, die ankündigten, dass sich zugesagte Lieferfristen verdoppeln würden oder die zugesagte Ware überhaupt nicht verfügbar wäre. Insgesamt war dies ein echter Alptraum, dem Modmo eine Zeit lang nicht mehr Herr wurde. Wie auch, wenn selbst die Marktführer darunter leiden.

Ist das an konkreten Beispielen festzumachen?
Am Beispiel der Felgen lässt sich das sehr gut verdeutlichen. Modmo bestellt bei einem großen Zulieferer, der auch für Specialized und Cannondale produziert. Dort gab es nie Probleme. Stets hat das Unternehmen alle Zusagen eingehalten. Eines Tages teilt er völlig unvermittelt mit, dass er uns nicht mehr beliefern kann. Grund dafür war nicht etwa die Produktion, sondern das Lager. Die großen Hersteller haben ihre Bestellmenge erhöht und den Zulieferer dazu bewegt, diese Ware komplett bei sich einzulagern. Also war plötzlich keine Lagerfläche mehr für uns übrig.

Wie kam es zum Wegbrechen von Shimano als Partner?
Geplant war, das Saigon+ mit der 11-Gang-Schaltungsnabe Alfine von Shimano auszustatten. Kurz vor der Fälligkeit der Lieferung hat Shimano uns informiert, dass wir keine einzige davon erhalten werden. Und das, obwohl wir vorher wochenlang miteinander in Kontakt standen. Das allein war schon schlimm genug. Allerdings hatten wir KundInnen der ersten Stunde ein Upgrade-Angebot gemacht. Sie uns mit ihrer Bestellung ganz früh unterstützt. Jetzt wollten wir ihnen dafür danken. Also erhielten sie die Option, für einen sehr geringen Beitrag von der Singlepeed-Variante auf die Alfine-Variante zu wechseln. Diesen KundInnen mussten wir nun sagen, dass es keine Alfine-Variante geben wird, das ist natürlich eine absolute Katastrophe. Zum Glück fanden wir in Enviolo einen neuen Partner und konnten bessere Neuigkeiten überbringen.

Was ist in der Kommunikation mit den KundInnen schiefgelaufen?
Ab einem gewissen Zeitpunkt konnten wir den KundInnen nur mitteilen, dass sich ihr Bike verspäten wird. Allerdings war nicht klar, wie lang. Dazu fehlten verlässliche Zusagen der Zulieferer. Das passierte mehrfach. Entsprechend frustriert war ein Teil unserer KundInnen. Im Nachhinein betrachtet war dies ein großer Fehler. Wir hätten hier transparenter agieren müssen. Aber so wurden aus Tagen des Wartens Wochen und aus Wochen wurde Monate. Außerdem hatten wir zu wenige MitarbeiterInnen, die sich dem Austausch mit den KundInnen widmen konnten. Zudem waren wir nicht in der Lage unseren Zulieferern verlässliche Zusagen abzuringen. Vorher kamen viele Fakten zur Sprache. Dies hier sind eindeutig Versäumnisse, die nur wir zu verschulden haben.

Wie steuert Modmo jetzt dagegen?
In der Kundenbetreuung nutzen wir eine neue Software. Das Team wurde erweitert und die Schulungen im Kundenservice haben wir intensiviert.

Haben Kunden ihr Geld verloren?
Niemand hat sein Geld verloren. Das möchte ich hier in aller Klarheit noch einmal sagen. Modmo ist liquide und zahlungsfähig. Als irisches Unternehmen richten wir uns strikt nach geltendem europäischem Recht. Jeder, der eine Rückerstattung wünscht, wird diese definitiv erhalten.

Wie geht Modmo mit bisher ausgelieferten Bikes um?
KundInnen, die bereits ein Saigon erhalten haben, können bei einem Servicepartner im Nachhinein ihr Bike auf den jetzigen technischen Stand bringen lassen.

Welche Lieferfristen kann Modmo aktuell gewährleisten?
Wer jetzt ein Saigon+ bestellt, kann mit der Lieferung im November rechnen. Beim Saigon S ist von Oktober auszugehen. Im August beginnt die Auslieferung für KundInnen, die bereits bestellt haben. Zudem verhandeln wir mit weiteren Kapitalgebern. Hohe Priorität genießt dabei das Errichten eines Lagers in Europa. Der Kontinent im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen sind sehr wichtige Märkte für uns. Da möchten wir so schnell wie möglich kürzere Lieferzeiten anbieten.

 

Update 19.05.2021:

In unserer Kommentarspalte häufen sich leider negative Erfahrungsberichte zu Kommunikation und Abwicklung mit Modmo. Wenn ihr dazu mehr wisst als wir oder unsere Leser, freuen wir uns über einen entsprechenden Kommentar.

 

Originalbeitrag vom 20. September 2020:

E-Bike-Fahren hat inzwischen unterschiedlichste Formen angenommen. Eine der neueren Fraktionen sind die Bikerinnen und Biker, die in der Stadt unterwegs sind und auf einem Rad sitzen möchten, das mit seinem Purismus punktet. Die Grundformel dafür lautet ungefähr: technisch simpel gehalten, leicht bedienbar, nicht unbedingt mit absolut hochwertigen Komponenten ausgerüstet, dennoch alle für den Alltag notwendigen Teile mitbringend, keine riesige Reichweite, optisch dem herkömmlichen Fahrrad gern zum Verwechseln ähnlich. Und das eine oder andere einfallsreiche Feature darf nicht fehlen. Ach so, der Preis sollte bitte deutlich unter 3.000 Euro liegen.

Der Inbegriff dieser Definition sind bislang Räder von Cowboy und Vanmoof. Zu den etwas ausgefalleneren Interpretationen zählen das Eeyo von Gogoro oder das Urwahn. Jetzt ist ein weiteres Pedelec dieser Kategorie in den Startlöchern. Gerade als virtueller Aussteller auf der Greentech in Berlin vertreten, stellt sich das Saigon von Modmo quasi dem europäischen Publikum vor. Und ein genauerer Blick auf den Newcomer aus Fernost lohnt sich allemal.

1. Schnörkellos mit einem Gang
2. Reichweite von bis zu 200 Kilometern
3. Auf Augenhöhe mit Innovationen aus Europa
4. Flexibel ein flexibles Bike gestalten
5. Cockpit als moderne Schaltzentrale
6. Fair, nachhaltig, vietnamesisch
7. Preis vergleichbar mit Mitbewerbern

1. Schnörkellos mit einem Gang

Erste ernsthafte Lebenszeichen sendete Modmo, kurz für „Modular Mobility“, vor genau einem halben Jahr. Damals stellte der Hersteller den ersten Prototypen des Saigon vor. Seit gut drei Monaten postet Modmo beinahe im Wochenrhythmus auf Youtube über die Fortschritte seines urbanen E-Bikes. Wenn alles glattgeht, werden die ersten Räder noch im September ausgeliefert. Das nicht alles glattgeht, zeigt der Post von dieser Woche. In dem räumt Modmo ein, dass die Firma ihre Idee für Version des Bikes mit einer 11-Gang-Alfine-Nabenschaltung von Shimano begraben muss. Shimano hatte signalisiert, dass sie diese Schaltungen erst wieder im August 2021 bereitstellen können. Davon abgesehen, dass diese Schaltung bisher offiziell überhaupt nicht freigegeben ist für den Einsatz am E-Bike, schien diese Frist Modmo wohl zu lang.

E-Bike Modmo Saigon in der GesamtansichtE-Bike Modmo Saigon in der Gesamtansicht

Modmo Saigon: puristisches Urban Bike

Voraussichtlich bleibt es also bei der ursprünglichen Idee eines Singlespeed-Bikes mit elektrischer Unterstützung. Wie gesagt, Cowboy und Co. machen gerade vor, wie gut so etwas funktionieren kann. Die übrigen Eckdaten um den E-Antrieb sind dann auch recht schnell erzählt. Der Motor sitzt in der in der Vordernabe und leistet maximal 250 Watt. Seine Unterstützung könnt ihr in fünf Stufen dosieren. Mit einem Drehmoment von 50 Newtonmetern sollte er ausreichend Agilität mitbringen.

2. Reichweite von bis zu 200 Kilometern

Der dazugehörige Akku basiert auf Zellen von Panasonic und verfügt über 17,5 Ampere. Firmengründer Jack O’Sullivan hat nach eigener Aussage mit einer kompletten Ladung schon 200 Kilometer zurückgelegt. Allerdings ist O’Sullivan von der Statur, für die Klammottenhersteller die Rubrik „skinny“ erschaffen haben. Hinzukommen die üblichen Rahmenbedingungen wie Streckenprofil, Außentemperatur, Beschaffenheit des Untergrunds, Alter des Akkus, Fahrcharakteristik, gewählte Unterstützungsstufe und so weiter. Innerhalb von fünf Stunden habt ihr den Akku wieder komplett aufgeladen. Das geht über einen Anschluss am Rahmen. Oder ihr entnehmt den Akku.

3. Auf Augenhöhe mit Innovationen aus Europa

Und damit sind wir bei der ersten Besonderheit des Bikes. Der Akku lässt sich nämlich nach unten am Tretlager herausnehmen. Wer von euch den Launch der Theos F-Series von Kellys Bikes mitbekommen hat, weiß, mit wie viel Aufsehen man diese Möglichkeit verkünden kann. Bei Modmo wird das einfach als ein Merkmal von vielen erwähnt. Liegt vielleicht daran, dass es eben doch mit etwas Aufwand verbunden ist. Gleichzeitig bringt das natürlich genau den Vorteil, den auch Kellys Bikes zurecht herausstellt: Die dafür nötige relativ kleine Öffnung im Rahmen bewahrt die Stabilität desselben auf ganz neuem Niveau.

Gefertigt wird der Rahmen übrigens von Hand in Ho-Chi-Minh-Stadt. Daher auch der Name Saigon. Das ganze Prozedere dauert 24 Stunden. Allein acht davon gehen für das aufwendige Polieren der Schweißnähte drauf. Der Rahmen verfügt über Aufnahmen für Schutzbleche am Hinterbau und der Starrgabel. Es gibt ihn in den drei Größen S, M und L. Bei den Platzhirschen Cowboy und Vanmoof müsst ihr mit einem Rahmen in Einheitsgröße vorliebnehmen. Als Farbe hat Modmo dagegen derzeit nur das matte Schwarz im Angebot.

4. Flexibel ein flexibles Bike gestalten

Was zusätzlich auffällt am Rahmen, sind die beiden größeren „Knubbel“ am Steuerrohr und am Sattelrohr. Modmo hat sie „Modular Mounts“ getauft, kurz MODs. Daran könnt ihr praktisches Zubehör befestigen. Die Mannen um Gründer O’Sullivan entwickeln laut eigener Aussage bereits einen Kindersitz, einen Korb, Boxen für Essenslieferungen und Gepäckträger. Nach jetzigem Stand soll jedes Teil künftig rund 80 Euro kosten.

Der nächste Hingucker zeigt sich erst richtig im Dunkeln. Auf die Oberkante der Sitzstreben ist nämlich eine lumineszierende Farbe aufgebracht – Modglow. Wie der Name verrät, leuchtet diese, sobald es draußen finster wird. Im Video zum Saigon seht ihr die Lichter in einem Orangeton. Der hat den Leuten, die ein Bike vorbestellt oder getestet haben, jedoch anscheinend nicht gefallen. Sie haben sich für ein Rot ausgesprochen. Und schwups, nun wird ein Rot produziert. So funktioniert das bei einem kleinen Projekt, das Transparenz und Mitsprache als Vorteil gegenüber Mitbewerbern erkannt hat und umsetzt. Das Licht wird künftig auch nicht blinken, sondern als zusätzliches Rücklicht permanent leuchten. Auch das war ein Kritikpunkt der Unterstützer gewesen.

Vorder- und Rücklichter am Modmo SaigonVorder- und Rücklichter am Modmo Saigon

Imposante Erscheinung: Frontlichter an Steuerrohr und Lenker, Seitenlichter an Lenkerenden, Rücklichter an Sattelstütze und Sitzstreben

5. Cockpit als moderne Schaltzentrale

Ansonsten wirkt der Rahmen und damit das Saigon sehr aufgeräumt. Alle Kabel sind beinahe selbstverständlich innen verlegt. Im Vorbau ist ein Display integriert. Das informiert über die wichtigsten Fahrdaten wie aktuelle Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke und die verbleibende Kapazität des Akkus. Sieht stylisch aus. Ist vom Winkel her aber nicht verstellbar. Sobald die Sonne oder andere helle Lichter ungünstig darauf fallen, werdet ihr darauf wenig erkennen.

Lenker mit integriertem Display am Modmo SaigonLenker mit integriertem Display am Modmo Saigon

Nicht ohne Tücke: Lenker mit integriertem Display am Modmo Saigon

Am Lenker findet sich zudem ein Bedienelement. Mit dem steuert ihr den Motor, schaltet Vorder- und Rücklicht an und aus, aktiviert das in den Lenkerenden integrierte Licht und bedient über einen Push-Button die Schiebehilfe. Das Smartphone braucht ihr zum Fahren wohl nicht zwingend zücken. Gerade steckt die App noch in der Entwicklung. Ist sie fertig, könnt ihr dank des im Rahmen integrierten GPS-Sensors eure Fahrten mit dem Saigon aufzeichnen. Ihr findet ein Dashboard für eure Aktivitäten und könnt live mit dem Kundendienst chatten. Außerdem ist die App Teil des Anti-Diebstahlkonzeptes von Modmo. Es sind Versionen für Android und iOS angedacht.

6. Fair, nachhaltig, vietnamesisch

Insgesamt klingt das alles bereits recht ausgereift. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Modmo vor gerade einmal zwei Jahren gegründet wurde. Jack O’Sullivan, damals noch 22 Jahre alt, versuchte von seiner Heimat Irland aus, dem Ganzen Leben einzuhauchen. Er weilte regelmäßig für zwei Wochen in China, um sich vor Ort ein Bild davon zu verschaffen, wie sein Lebenstraum langsam Formen annahm. Irgendwann erschien ihm das, was er dort sah, aber gar nicht so traumhaft. Die Produktion war weder ressourcenschonend, noch nachhaltig. Umweltfreundlichkeit spielte kaum eine Rolle. O’Sullivan schaute sich nach einem Ort um, der besser zu seinen eigenen Vorstellungen und der Philosophie seines Bikes passte.

Merkwürdigerweise fand er diesen Ort in Vietnam, das auch nicht unbedingt weltbekannt für verträgliche und moderne Industrieanlagen ist. Dennoch stieß der dunkelhaarige Schlacks auf eine Fabrik in der Nähe von Ho-Chi-Minh-Stadt. Ursprünglich wollte er sich nur zwei Tage lang dort umschauen. Tatsächlich hat er gleich in der Nähe seine Zelte aufgeschlagen. Er traf einen einheimischen Ingenieur, fand ein günstiges Hotelzimmer und packte dort seinen Computer aus. Inzwischen hat Modmo ein kleines Anwesen erworben und beschäftigt rund 20 Angestellte.

7. Preis vergleichbar mit Mitbewerbern

Die haben gut zu tun. Seit dem Launch des ersten Prototypen im März 2020 hat Modmo nach eigenen Angaben bis heute über 1,5 Millionen Euro an Vorbestellungen gesammelt. Ende August hingen die ersten 100 fertigen Rahmen im Lager und werden jetzt auf Herz und Nieren geprüft. Später soll das komplette Saigon 2.799 Euro kosten. Wer schon jetzt vorbestellt, erhält aktuell 500 Euro Rabatt. Zum Vergleich: Das Cowboy 3 schlägt ohne Zubehör mit rund 2.300 Euro zu Buche. Beim Vanmoof S3 sind es rund 2.000 Euro.

Bilder: Modmo

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