Was nur für Unternehmen zutreffen, sollte jetzt auch Privatpersonen zugute kommen. Im Rahmen der neuen E-Mobilility-Offensive hat Österreich beschlossen, dass jeder beim Kauf eines Kargobic einen Kaufbonus von 400 Euro erhält. Dies gilt ab dem 1. März 2019 landesweit. Bisher hat die Bundesregierung in Österreich nur 500 Euro mit einem flachen Zinssatz befördert, ob sie mit oder ohne elektrische Antrieb fuhren. Die Förderung privater Kartuelle ist vorerst bis Ende 2020 geplant.
E-Bikes werden nur als Flotte finanziert
Die Hälfte des Kaufbonus stammt aus staatlichen Mitteln und der anderen Hälfte aus einem Rabatt des Handels. Die Förderung von „normalen“ E-Bikes umfasst auch E-Mobilility-Offensive, wenn sie kommerzielle Flotten von 10 Fahrrädern angehören. Dann können Eigentümer einen Kaufbonus von 200 Euro erwarten.
Es gibt jedoch einige Einschränkungen für die Förderung von Karteifäden. Die Mindestbelastung muss mindestens 80 Kilogramm betragen, was vergleichsweise hoch ist. In München beispielsweise erfordert die Richtlinie für Elektromobilitätsfinanzierung für E-Cargobics nur eine Mindestlast von 40 Kilogramm. In Wien waren es 2017 50 Kilogramm im Temporary Cargobike -Kaufbonus.
Kaufbonus retrospektiv gültig sein
Ein Pluspunkt: Die Kaufprämie kann rückwirkend unter www.umweltfoerderung.at angefordert werden. Dies bedeutet, dass die Rechnung zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als sechs Monate sein darf.
Trotzdem setzt Österreich Standards in ganz Europa mit der „E-Mobility Offensive“: Österreich ist das erste Land für private und kommerzielle Frachträder im ganzen Land einen Kaufbonus. Kritiker betrachten die Prämie von 400 Euro als zu niedrig. Die Bewohner von Linz und Graz konnten sich bereits auf eine städtische Kaufprämie von bis zu 1000 Euro freuen.
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