Pendix absolviert erste Testfahrten mit dem neuen E-Antrieb gDrive


Der Pendix startet praktische Tests mit dem neuen DDRIVE-Laufwerk für E-Bikes

Ende Mai und so kurz vor dem diesjährigen Eurobike kündigte Pendix an, dass er in Zukunft zusätzlich zu seinen konvertierenden Kits für E-Bikes auch seine eigene Mittelmotor herstellen wollte. Jetzt hat der Hersteller über den aktuellen Status des DDRIVE informiert.

Laut einer Pressemitteilung konnte Pendix nun die ersten Runden mit dem elektrischen Antrieb machen. Zuvor waren erstmals weiche und Hardware des E-Bike-Systems auf dem Fahrrad installiert worden. Jetzt würde es eine schmucklose Anzahl von Mustern geben, die der Hersteller jetzt detaillierte Testtriebe abschließen kann. „Dies ist immer ein wichtiger Moment. Auch wenn wir bereits umfangreiche Erfahrung mit Laufwerken haben: Es ist immer ein großer Meilenstein, die Subsysteme zum ersten Mal zu verbinden. Das Fahren und Erleben als ganzheitliche Antriebseinheit ist einfach aufregend“, sagte Pendix-CTO Christian Hennig.

Pendix Geschäftsführer Christian HennigPendix Geschäftsführer Christian Hennig

Pendix-CTO Christian Hennig

Geplante schnelle Fortschritte

Während das Unternehmen aus Sachsen jetzt viel praktische Erfahrungen mit dem DDRIVE sammelt, müssten Sie geduldig sein. Es könnte in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres so weit sein. Dann würde es die ersten Chancen für entsprechende Testfahrten geben. Dies fällt mit dem im Sommer kommunizierten Pendix -Zeitplan zusammen. Wenn alles wie gezielt läuft, soll der DDRIVE 2025 von E-Bike-Herstellern in den ersten Modellen installiert werden. Laut seiner eigenen Erklärung führt Pendix derzeit Gespräche in diese Richtung mit verschiedenen interessierten Parteien und mit bestehenden Kunden.

Ökologischer Fußabdruck als Verkaufsargument

Alle bisher verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass der DDRIVE hauptsächlich in städtischen E-Bikes und Trekking-Fahrrädern verwendet werden könnte. Zusätzlich zu seiner Konstruktion und den daraus resultierenden technischen Eigenschaften versucht das E-Bike-System auch, ein spezielles Nachhaltigkeitskonzept zu überzeugen. Hier ist die Produktion in Zwickau geplant und die Mehrheit aller erforderlichen Teile kann in den Werken des Partners Johnson Electric hergestellt werden. Der mittlere Motor basiert auch auf einer modularen Struktur. Wenn ein bestimmter Teil defekt ist, muss das gesamte Aggregat nicht wie bei mehreren anderen Motoren geändert werden. Stattdessen können verschiedene Komponenten ausgetauscht werden, was bedeutet, dass eine viel billigere Reparatur die erste Option sein könnte.

Bilder: Pendix GmbH


Postansichten: 1,560

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert