Potentes E-Gravelbike mit TQ HPR60


Auch am Rahmen fallen die zahlreichen Anschraubpunkte für Flaschenhalter, Schlösser, Taschen und anderes Zubehör auf. Oben am Unterrohr befinden sich sechs solcher Halterungen. So können Sie die Dinge, an denen Sie schrauben möchten, flexibel positionieren. An der Unterseite des Oberrohrs sind sogar welche vorhanden, um eine passende Tasche von Trek für das vordere Rahmendreieck zu befestigen. Da am starren Giebel sogar Anschraubpunkte für Schutzbleche und Gepäckträger vorhanden sind, wird Ihr Bikepacking-Abenteuer nie daran scheitern, dass Sie auf diesem E-Gravelbike nicht genug Gepäck unterbringen können. Da für das E-Bike selbst nur etwa 14 Kilogramm des maximal zulässigen Gesamtgewichts von 125 Kilogramm benötigt werden, ist man auch in dieser Hinsicht für längere Touren bestens gerüstet.

4. TQ HPR60 am Trek Checkpoint+ SL: Kleiner Akku, großer Fahrspaß

Wenn Sie mehrtägige Reisen planen, müssen Sie dennoch das Ladegerät für den Akku mitbringen. Mit einer Kapazität von nur 360 Wattstunden gehört der verbaute Akku zu den kleineren seiner Art. Im Eco-Modus rechnet Trek mit einer Reichweite von rund 80 Kilometern. Erfahrungsgemäß gehen solche Angaben von etwas leichteren Fahrern mit wenig Gepäck und einem Streckenprofil aus, bei dem kein langer Anstieg an den nächsten reiht. Wenn Sie weiter weg wollen, können Sie eine der Rahmenhalterungen opfern, um einen Range Extender anzuschrauben. Mit den zusätzlichen 160 Wattstunden sollen rund 30 Kilometer mehr möglich sein.

Der Antrieb selbst passt unserer Meinung nach hervorragend zu einem solchen E-Bike. Mit einer maximalen Unterstützung von 200 Prozent, einer Spitzenleistung von 350 Watt und einem Drehmoment von bis zu 60 Newtonmetern verfügt der TQ HPR60 über genügend Dynamik, um Sie kraftvoll zu unterstützen, wenn Sie den Elektroantrieb benötigen. Gleichzeitig ist es zurückhaltend genug, um beim ersten ernsthaften Berg nicht den gesamten Akku zu verbrauchen und gibt einem immer die Freiheit, auf Wunsch viel Eigenleistung in das Vorankommen zu investieren. Sein geringes Systemgewicht und der nahezu geräuschlose Betrieb tun sein Übriges, um das Fahren zum wahren Vergnügen zu machen.

Ebenso unaufdringlich wie der Motor wirkt das Bedienkonzept. Außer dem im Oberrohr integrierten Display und den kleinen Knöpfen an den Hauben sieht man von außen nichts. Auf diese Weise können Sie Ihre Hände immer am Lenker lassen und von dort aus bequem zwischen den drei Fahrmodi Eco, Mid und High wechseln sowie zwischen den Bildschirmen auf dem Display hin- und herscrollen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert