Smarter Cowboy mit unsichtbarer Power unterm Sattel


Smartes E-Bike Cowboy

Update, 06. August 2020: Hier erfahren Sie alles über die dritte Generation des Cowboys.

Wer auf dem Spielplatz der E-Bike-Innovationen auf dem Laufenden bleiben möchte, hat viel zu tun. Scheinbar täglich gibt es Neuigkeiten über coole E-Bike-Startups, neue Technologien und Trends. Dennoch werden wir nicht müde, die aktuellsten Neuigkeiten aus der Szene zu verkünden. Dazu gehören im Moment definitiv die Neuigkeiten vom E-Bike Cowboy. Wer sich ein auffälliges Fatbike oder ein S-Pedelec mit knalligen Farben vorstellt, irrt. Vielmehr handelt es sich bei diesem E-Bike mit dem unscheinbaren Namen um ein smartes, optisch äußerst dezentes Fahrzeug für den Stadtgebrauch. Was wirklich auffällt, ist die intelligent integrierte und dadurch völlig unauffällige E-Bike-Technologie.

E-Bike-CowboyE-Bike-Cowboy

Leichtgewicht für die Stadt: Der E-Bike Cowboy aus Belgien

Hinter dem Cowboy E-Bike steht das gleichnamige Start-up aus Belgien. Eines der Highlights des E-Bikes, das 2017 auf der Eurobike vorgestellt wurde und prompt einen Preis gewann, ist der nur 1,7 kg leichte Akku, der komplett in der Sattelstütze untergebracht ist. Dennoch bleibt die Zelle leicht abnehmbar und kann in nur zweieinhalb Stunden vollständig aufgeladen werden. Die Reichweite gibt das Start-up mit 50 Kilometern an, was für den Stadtgebrauch angemessen ist. Ein im Rahmen integriertes kleines Display informiert auf einen Blick über den Ladezustand des Akkus. Die intelligente Motorunterstützung funktioniert über eine Sensorik, die die Geschwindigkeit misst und sich intuitiv an Ihren Fahrstil anpasst. Spannend finden wir auch das integrierte Bremslicht, dessen Sichtbarkeit mit abnehmender Geschwindigkeit zunimmt.

E-Bike Cowboy Akku-TechnologieE-Bike Cowboy Akku-Technologie

Derzeit nur in Belgien erhältlich

Gesteuert wird der 16 kg schwere Cowboy über eine Smartphone-App. Was uns auffällt: Trotz der innovativen Technik ist das Cowboy-Bike mit 1.790 Euro durchaus erschwinglich. Allerdings ist es derzeit nur in Belgien erhältlich (Verkauf begann Ende April 2018). Allerdings haben die Hersteller eine weitere erfolgreiche Finanzierungsrunde hinter sich und wollen mit dem Erlös von drei Millionen Euro unter anderem den europäischen Markt erobern. Allerdings müssen wir bis 2019 warten. Wir freuen uns darauf!

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