Unglaublich, aber wahr. Wer die E-Bikes von „Autark“ sieht, glaubt nicht, dass es sich um Fahrräder mit Motor handelt. Der Firma Aalen ist auf extrem leichte Elektrofahrräder spezialisiert. Um Gewicht einzusparen, konzentriert sich Autark vor allem auf Motor und Akku und verbaut daher die besonders kleinen und leichten Submini-Vorderradnabenmotoren von Keyde (250W, 33V), die gerade einmal 2 kg wiegen und aufgrund ihrer außergewöhnlich kleinen Bauweise kaum Gewicht haben können als Motoren erkannt.
Leichte Lifestyle-E-Bikes: Autark Urban 1+2
Das absolute Highlight ist der ultraleichte, leistungsstarke Lithium-Ionen-Akku, der im Rahmen des Fahrrads untergebracht ist. Für die Urban 1+2 Modelle? zwei echte Lifestyle-Bikes mit einem Gewicht von nur 12,9 kg? Der Akku ist sogar in einer Trinkflasche versteckt und kann bei Bedarf für 590 Euro erworben werden.
Das geringe Gewicht der E-Bikes und das puristische Design brachten Autark den Eurobike Award 2014 für das E-Mountainbike-Modell Annad M2 29er ein. (Preis: ab 3800 Euro)
Autarkes Urbanbike im Test
Die Redaktion des Fachmagazins ElektroRad hat für Ausgabe 1 das Stadtrad Fast+Fine von Autark ausführlich getestet und war überrascht und begeistert. Den „Flaschengeist“, die als Trinkflasche getarnte Batterie, entdeckten selbst erfahrene Redakteure erst auf den dritten Blick. Als leicht und wendig beschrieben vergaben die Tester abschließend die Gesamtnote „gut“ (Note 1,8). Der wendige Cruiser punktete mit einem schlanken Heck (dank Nexus 7-Gang-Nabe), mit sanfter Beschleunigung und Unterstützung am Berg, was für den flinken Stadtflitzer ausreichend ist.
Negativpunkte gaben die Tester des Urban Fast+Fine für den unscharfen Lichtkegel der Axa-Beleuchtung, das Bedienelement für die Unterstützungsstufen (Schalter ist zu klein) und die drehbaren Griffe.
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